Munich Security Conference: Verteidigungsministerin hält Keynote bei Innovation Night
Ohne die Bereitschaft, jeden Tag aufs Neue dazulernen zu wollen, gibt es keine Innovationen. Man probiert immer wieder neue Ideen aus – manche davon sind wirklich gut, andere sind verbesserungsfähig. Auf diese Weise nähern wir uns den zukünftigen Entwicklungen an. Jeden Tag werden wir ein wenig schlauer.
Ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal sehr herzlich bei Frau Verteidigungsministerin Christine Lambrecht für ihre tolle Rede auf der MSC Innovation Night am Donnerstagabend bedanken. Sie sprach darüber, wie man sich der Zukunft nähert und welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen, damit Innovation in Defence tatsächlich Realität werden kann.
Wenn noch nicht klar sei, welche Trends sich durchsetzen werden, brauche eines eine „Kultur des Experimentierens und Tüftelns“, sagte die Ministerin.
„Für diese Kultur steht der Cyber Innovation Hub der Bundeswehr: unsere Einheit für digitale Innovationen und unsere Schnittstelle zum innovationstreibenden Startup-Ökosystem.“Einheiten wie der CIHBw lebten von den „klugen und kreativen“ Köpfen der digitalen Gesellschaft. „Die Zukunft ist die Summe dessen, was Sie jeden Tag auf Ihren Smartboards haben. Es sind die Experimente und Tüfteleien, Versuche und Irrtümer, kleinen und großen Projekte, an denen Sie arbeiten. Es sind die Innovationen, von denen wir heute noch nicht wissen, ob sie morgen vielleicht das nächste große Ding sind. Und es sind die Innovationen, von denen unsere Soldatinnen und Soldaten schon heute profitieren.“
In ihrer Rede erwähnte die Ministerin auch unser Innovationsvorhaben „faLKE“, eine mobile Lichtversorgung, die auf die Bedürfnisse von Soldaten im Feldeinsatz abgestimmt ist: „Ein Meisterwerk aus der Innovationsschmiede der Bundeswehr!“
Die komplette Rede gibt es unter: https://www.bmvg.de/de/aktuelles/rede-der-ministerin-bei-der-msc-innovation-night-5356744