Verteidigungsminister Pistorius im CIHBw: Innovation für eine kriegstüchtige Bundeswehr

„Ihr Startup-Charakter tut Behörden gut. Wir müssen ausgetretene Wege verlassen, auch auf die Gefahr hin, dass manche Projekte nicht fliegen. Diesen Mut müssen wir uns leisten. Mit dem bereitgestellten Budget werden wir auf Dauer nicht klarkommen.“

Mit diesen klaren Worten unterstrich Verteidigungsminister Boris Pistorius bei seinem Besuch im Bundeswehr Cyber Innovation Hub (CIHBw) die Bedeutung von Innovation und Veränderungswillen in der Bundeswehr. Für uns im CIHBw war der Besuch ein echtes Highlight und ein starkes Zeichen dafür, dass unsere Arbeit auf höchster Ebene geschätzt wird.

Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte des CIHBw standen unsere aktuellen Innovationsvorhaben im Mittelpunkt. Unsere Innovationmanager:innen, darunter Christoph Ritschel, Andy Großmann und Jakob Ningelgen, präsentierten dem Minister unsere nutzerzentrierten Ansätze, die direkt auf die Bedürfnisse der Streitkräfte ausgerichtet sind. Besonders beeindruckend war die Live-Demo unseres Projekts „Drohnenabwehr aller Truppen“, das Soldat:innen den Drohnenabschuss aus nächster Nähe trainieren lässt – ein Szenario, das im Krieg in der Ukraine jeden Tag Realität ist.

Auf der anschließenden Pressekonferenz betonte Minister Pistorius: „Wir lernen durch den Krieg in der Ukraine, wie sich die Kriegsführung durch Drohnen, Software und KI verändert hat. Kein anderes Ressort verfügt über eine Innovationseinheit wie den CIHBw. Deswegen wird er weiterhin eine zentrale Rolle spielen.“‍

Ich bewundere Minister Pistorius dafür, wie er die Bundeswehr durch die Zeitenwende führt, uns alle aus unserer verteidigungspolitischen Wohlfühlzone befördert und die Voraussetzungen für eine moderne Verteidigungsfähigkeit schafft. Besonders beeindruckt mich, mit welcher Überzeugung und Standhaftigkeit er sich für unsere Soldat:innen einsetzt – eine Haltung, die tief in unserer CIHBw-Kultur verankert ist.

Für mich steht fest: Unsere Soldat:innen könnten sich in dieser herausfordernden Zeit keinen besseren Fürsprecher wünschen – und wir im CIHBw auch nicht.